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Präventionsmedizinische Themen -  Wie kann ich meinen Gesundheitszustand checken?

Die Präventionsmedizin analysiert individuelle Risikofaktoren und soll gesundheitskonformes Verhalten fördern. Dabei werden 4 Stufen der Prävention unterschieden:

Präventions-Stufen und Beispiele
Primärprevention (Risikoschutz)
Erhalt der Gesundheit, Vorbeugung von Krankheit z.B. Impfungen, Informationen, Schwangerschaftsvorsorge (gesund belieben)
Sekundärprävention (Früherkennung)
Früherkennung und Verhinderung der Progredienz / Chronifizierung einer Erkrankung z.B. Screening, Früherkennung
Tertiärprävention (Rehabilitation)
Verhinderung von Komplikationen bei bestehender Erkrankung z. B. Reha, Stress-Coping
Quartärprävention
Vermeidung einer Übermedikation Verminderung von unerwünschten anderen Wirkungen und Interaktionen bei Multimedikation

Über die geregelten Vorsorgeuntersuchungen und Impfprogramme hinaus findet der Präventionsgedanke in Bezug auf die Vermeidung von Erkrankungen, insbesondere den Erkrankungen des höheren Alters, mehr und mehr Beachtung. Dazu zählen u.a. Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2 und das Metabolische Syndrom, Atherosklerose, Osteoporose und Herzinsuffizienz.

Unter Berücksichtigung des persönlichen Risikos (genetische Prädisposition, Lebensumstände) gilt es hier, die Gesundheit möglichst zu erhalten.