Die Erreger der sexuell übertragenen Infektionen (STI: sexually transmitted infections) werden durch enge Körper- und insbesondere Schleimhautkontakte übertragen. Die Vielfalt an STI ist groß. Zu den Erregern zählen Bakterien, Viren und Parasiten. Genitale Infektionen mit dem Bakterium Chlamydia trachomatis gehören dabei zu den häufigsten Erkrankungen dieser Art in Deutschland.
Die Unterschiedlichkeit der möglichen Erreger ist herausfordernd, weil das klinische Bild allein in der Regel keine eindeutige Diagnose zulässt. Die ist aber wichtig, denn wird eine Infektion nicht erkannt, kann es durch eine unauffällige Ausbreitung der Erreger zu ernsten Spätfolgen kommen, etwa ungewollter Kinderlosigkeit, chronischen genitalen Entzündungen oder Erkrankungen der Neugeborenen.
Download: LADR informiert Nr.316 - Sexuell übertragbare Infektionen (STI)
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